Galerie Meinhold & Reucker

Wiking Bohns  
"Heimatbilder"
Malerei und Skulptur

Eröffnung: Fr., 30. Juli 2004, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 31.7. - 21.9.2004

frühere Ausstellung




Wiking Bohns, Christine Reucker, Besucherin 
bei der Vernissage vor Bild  "Canal de la chine"
Foto: C. Kassner

  Mit Wiking Bohns wurde vor zwei Jahren unsere Galerie in Charlottenburg eröffnet. Nach einem längeren Arbeitsaufenthalt in Kanada hat Bohns den charakteristischen Stil seiner abstrakt-realistischen Bildsprache weiterentwickelt.  Die kommende Ausstellung zeigt neue Leinwand­arbeiten, Aquarelle und Skulpturen des in Berlin lebenden Künstlers.
  Wiking Bohns, geboren 1964 in Reutlingen. - 1993 Studium der Malerei und Plastik an der Hochschule der Künste Berlin (HdK), 1999 Meisterschüler an der HdK bei Prof. Leiko Ikemura. -1997 Erasmus-Stipendium an der École Nationale Supérieur des Beaux Arts, Paris; 2000 Arbeitsaufenthalt in Québec, Kanada; 1999-2001 Stipendiat der Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin; 2002 DAAD-Stipendium für Montreal, Kanada.
  Seit 1993 zeigte Wiking Bohns seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen. Werke im öffentlichen Besitz finden sich in der Kunstsammlung der Stadt Reutlingen, im Kulturamt von Berlin-Treptow und im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg.
  Die Bilder von Wiking Bohns reflektieren die Auflösung der Gegenstandswelt. Mit den Mitteln der Malerei entstehen transreale Bildräume. Großstadtstrukturen zerfließen. Hightech stößt auf autarke Natur. Figuratives mischt sich mit Abstraktem. -  Die Kleinplastiken Wiking Bohns’, meist farbig glasierte Keramikarbeiten, sind Metaphern mehrdeutiger Sinnlichkeit.


"Camouflage", 2003, Öl auf Leinwand, 145x200 cm


"Parade", 2002, Öl auf Leinwand, 150x200 cm



"Canadian Tire (New York)", 2002,
 Öl auf Leinwand, 40x50  cm



"Larney", 1998, Keramik, glasiert,
50x33x21,5 cm